Sebastian Borgert | 2007
Wenn ich an meine Zeit im „Roads to Democracy/ies“-Studiengang an der Uni Siegen zurückdenke, fallen mir die facettenreichen und kontroversen Diskussionen mit Kommilitoninnen und Kommilitonen aus aller Welt ein. Unter anderem chinesische, kolumbianische oder nigerianische Perspektiven haben meinen Horizont erweitert und ermöglicht, wirklich neue Sichtweisen einzunehmen und zu verstehen. Da der Studiengang sowohl für uns Studierende als auch die Dozierenden neu war, erinnere ich mich auch gerne an den intensiven Austausch mit den Professor*innen zurück, sowohl zu den Inhalten, als auch dem Aufbau des Studiengangs.
Ein herausragendes Angebot der Universität war die Teilnahme an vielen Model-UN-Konferenzen, in denen ich in die Rolle eines Diplomaten schlüpfen konnte. In New York, Brüssel, Vilnius oder Siegen selbst habe ich mit Kommiliton*innen intensive Konferenzen erlebt und dabei Freundschaften entwickelt, die mich noch heute begleiten.
Ich wünsche der Uni Siegen, dass sie auch in den nächsten 50 Jahren solche Erfahrungen ermöglicht!
Sebastian Borgert studierte von 2005 bis 2013 Roads to Democracy(ies) an der Universität Siegen. Er ist Leiter der EUROPE DIRECT Bocholt, einer lokalen Anlaufstelle für Fragen über aktuelle europapolitische Geschehnisse und für Engagement rund um die Europäische Union. Außerdem ist er verantwortlich für die Projektentwicklung bei der Entwicklungs- und Betriebsgesellschaft der Stadt Bocholt mbH (EWIBO).